Dieser Blogartikel bezieht sich auf meine Podcastepisode #59.
Kannst Du hier gleich anhören:
Was mache ich, wenn mich eine Rückmeldung triggert?
7 Schritte haben sich bewährt:
1️⃣ Schritt 1: Nimm Deine Gefühle wahr und lasse sie zu.
Mach Dir klar, was genau Du fühlst. Oft ist es eine Gefühlsmischung. Was ist da?
2️⃣ Schritt 2: Äußere sie laut (für Dich).
Sprich aus, was Du fühlst, im passenden Tonfall. “Es ärgert mich, dass…” Jawohl! Gleichzeitig erschrecke ich weil.... Ja, auch das.
3️⃣ Schritt 3: Trenne die unterschiedlichen Gefühle voneinander.
Fühle sie einzeln, nacheinander. So entwirrst Du sie. Die nächste Portion Klarheit entsteht.
4️⃣ Schritt 4: Unterscheide Mein und Dein.
Hat das Feedback vielleicht mehr mit dem Feedbackgeber zu tun als mit Dir? Hat er/sie vielleicht sogar ein ganz anderes Wertesystem? Macht es für Dich Sinn, Dich abzugrenzen, weil der geäußerte Gedanke gar nicht zu Dir passt?
5️⃣ Schritt 5: Was sagen andere?
Gibt es noch anderes Feedback? Mit einem anderen Tenor? Unterschiedliche Leute, unterschiedliche Wahrheiten!
6️⃣ Schritt 6: Was hast Du übersehen?
Welche Schätze stecken in dem Feedback, die Du bisher übersehen hast?
7️⃣ Schritt 7: Was willst Du lernen?
Last but not least: was sind Deine Learnings? Welchn Honig kannst Du daraus saugen? Was ziehst Du aus dem Ganzen? Was nutzt Du für Deine Weiterentwicklung?
Vielleicht magst Du jetzt am Ende noch mal schauen, ob das Feedback vielleicht gar nicht so kritisch gemeint war, wie Du es gelesen/gehört hast... Könnte es sogar Sinn machen, da einfach noch mal ins Gespräch zu gehen?
Hier findest Du eine Übersicht über unsere aktuellen Termine:
