_ do it your way.

Philosophie

 

Philosophie und theoretischer Hintergrund

Make a real change: was heißt denn das?

Der Kernpunkt ist eine Atmosphäre, die Einzelnen, Teams und Gruppen Veränderung ermöglicht. Die sie mit hinein nimmt in Möglichkeiten – in ein Change in der Stimmung, ein Change im Mindset, im Miteinander. Alles andere folgt daraus.

Diejenigen, die Treffen initiieren – seien es Führungskräfte, Projektleiter:innen oder Berater:innen – schaffen Atmosphäre. So oder so, bewusst oder unbewusst. Und bewusst ist besser.

Erwartungen, die ich an die anderen habe, prägen in starkem Maße das Geschehen. Wenn ich Augenhöhe lebe und voraussetze, erschaffe ich sie. In dem Maße, wo ich Selbstverantwortung, Mündigkeit, Handlungsfähigkeit als gegeben annehme, entsteht sie, wächst sie, wird sie selbstverständlich.
Wenn ich Wertschätzung und Zuversicht lebe, breitet sie sich aus. Mein Blick auf die Stärken der Menschen und auf das Gemeinsame macht es anderen leichter, auch selber diese Perspektiven einzunehmen. Als Leitung setze ich den atmosphärischen Rahmen.

Das, was ich voraussetze, bekommt Kraft: Führungsstärke, Tatkraft, Miteinander. Meine Art zu sprechen und meine Wortwahl schafft Realität.
Je stärker ich mir über mein eigenes Mindset bewusst bin, desto klarer kann ich es als Teil des Geschehens verstehen. Wenn ich Fehlerfreundlichkeit schätze und lebe, agiere ich entspannt, wenn ich Humor liebe, Leichtigkeit und gute Laune, kann ich anderen Leichtigkeit ermöglichen.

Eine solche Atmosphäre bereitet den Boden für gemeinsames, kreatives, zukunftsorientiertes Denken. Nicht immer sofort, aber Stück für Stück im Prozess. Eine entspannte, fröhliche Atmosphäre schafft eine Welt, an der man gerne teilhat. Das ist die Voraussetzung für nachhaltigen Wandel, Voraussetzung für jede Methode und dafür, neue Arbeitsweisen auszuprobieren – Ziele zu formulieren, Strategien umzusetzen und kontinuierlich zu reflektieren, was man tut. Sich auseinander zu setzen, um Wege zu ringen, Experimente zu wagen. Immer wieder inne zu halten, zu fühlen, Stimmigkeit und Unstimmigkeit wahr zu nehmen und Fragen zu formulieren.

Zentral für nachhaltigen Wandel sind positive Arbeitshypthesen, Wertschätzung und Zuversicht.

 

Meine Vision für`s Miteinander:

  • Menschen sind gnädig mit sich selbst und anderen, reden miteinander und hören einander zu.
  • Menschen kommunizieren offen, ehrlich, direkt und wertschätzend-respektvoll miteinander. 
  • Selbstverständlich sind Geben und Nehmen.
  • Menschen denken im Rahmen ihrer Möglichkeiten gemeinwohlorientiert.
  • Menschen gönnen sich und anderen Entspannung und Vergnügen.
  • Sie nehmen bewusst wahr und genießen den Augenblick.
  • Die eigenen Bedürfnisse kennen sie und nehmen sie ernst. Sie sorgen für sich und andere und unterscheiden „mein“ und „dein“.
  • Menschen haben die Gelegenheit  das zu tun, was sie gut können und gerne machen. 
  • „Fehler“ sind Lernprojekte.
  • Menschen denken „out of the box“. Sie sind neugierig auf Unübliches und scheinbar Unmögliches – und sind offen für Entwicklung.
  • Sie überprüfen immer wieder, ob das, was sie tun, für sie noch so stimmt.
  • Sie schaffen sich und anderen Frei-Raum.

 

Mein Menschenbild:

Jeder Mensch ist kompetent und kreativ genug für das Finden von Antworten auf die eigenen Fragen. Unterstützung kann dabei hilfreich oder notwendig sein. Jeder Mensch hat mit seinem spezifischen Kompetenz-, Talent- und Erfahrungsprofil, mit seinen besonderen Stärken und Leidenschaften besondere Möglichkeiten und entwickelt eigene Wege, Stile, Vorgehensweisen. Jeder Mensch ist es wert, wertgeschätzt zu werden. Jeder Mensch ist dazu fähig, sich ständig weiterzuentwickeln und Neues zu entdecken und für sich selber und andere seine besonderen Fähigkeiten zu nutzen. Die bewusste Beziehung zu sich selber und zu anderen ist für die eigene Weiterentwicklung konstitutiv. Bewegung entsteht aus dem Innehalten, der Selbstwahrnehmung und dem inneren Zielbild – aus Begegnung und Beziehung. 

 

Das Motto meiner Philosophie:

Do it your way!

 

Theoretischer Hintergrund

Grundlage: integrative Gestaltarbeit (Hilarion Petzold, Ilse Orth u.a.). Wir integrieren Gedanken und Methoden der Themenzentrierten Interaktion (Ruth Cohn), der nondirektiven Pädagogik (Wolfgang Hinte u.a.) und der systemischen Denkweise (Humberto R. Maturana u.a.) in unser Konzept. Wir arbeiten mit betriebswirtschaftlichen Tools, Methoden aus dem NLP und nutzen kontinuierlich neue Forschungsergebnisse zum Thema „Lernen“.