Coachingbasierte Aufstellungen
Coachingbasierte Aufstellungen ermöglichen es, eine wahrgenommene Realität mithilfe von Personen oder Symbolen in den Raum zu stellen und neu zu beleuchten.
Aufstellungen machen erlebte Strukturen in einem System erkenn- und veränderbar. Systeme können Teams, Organisationen, Familien sein oder auch innere Anteile einer Person, Denk- oder Wertesysteme, strategische Planungen, brennende Fragen oder philosophische Betrachtungen. Über die Anordnung im Raum werden schnell mögliche Knackpunkte sicht- und Lösungen erprobbar.
Aufstellungen ermöglichen es, eine andere Perspektive einzunehmen und neue Sichtweisen zu gewinnen. Eingefahrenes Denken kann gewohnte Muster verlassen, denn Lösungswege aus vertrackten Situationen liegen meist auf einer anderen Dimension. Wir nutzen im Einzelcoaching Aufstellungsformen mit Symbolen – in Workshops arbeiten wir gerne mit Personen.
Auch im Online-Coaching können wir diese Arbeitsform nutzen: mithilfe eines Aufstellungstools im Internet.
Aufstellungen mit Menschen
In coachingbasierten Aufstellungen mit Personen (die sich als Stellvertreter_innen zur Verfügung stellen) bieten deren körperliches Erleben, ihre Gefühle und Impulse wertvolle Informationen. Dieses Erleben verändert sich meistens mit eigenen oder fremden Positionsveränderungen, Haltungsänderungen und Veränderungen der Blickrichtung. Das gibt Hinweise auf nächste Schritte und Lösungen.
Wir erleben regelmäßig, wie komplexe Zusammenhänge greifbarer werden und sich überraschende Lösungen ergeben. Alle Beteiligten profitieren auf unterschiedliche Art – für sich persönlich und miteinander. Immer eröffnen sich erstaunliche Horizonte und neue Ein- und Aussichten.
Aufstellungsarbeit stärkt Einzelne und kann Teil einer Lösungs- oder Klärungsarbeit in Unternehmen sein, die eine entwicklungsfreudige Organisationskultur fördert, Kräfte in Bewegung bringt und den gemeinsamen Umgang mit komplexen Themen erleichtert.
Coachingbasierte Aufstellungen erleben
Wir arbeiten coachingbasiert und „kurativ“, wir beziehen uns auf die Arbeit von Matthias Varga von Kíbed, Insa Sparrer, Gunther Schmidt und anderen und nutzen Formen aus anderen Arbeitszusammenhängen körpersymbolischer und choreographischer Arbeit. Wir arbeiten nicht normativ und nicht therapeutisch. Voraussetzung zur Teilnahme ist eine gute psychische Belastbarkeit.
Die Person, die etwas aufstellt, hat jederzeit die Deutungshoheit.